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"Organon der rationellen Heilkunde"
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Die von Samuel Hahnemann entwickelte Homöopathik war kein Zufall oder eine plötzliche Eingebung. Er war Arzt seiner Zeit und weil er mit den Ansichten und Theorien der damaligen Medizin, über die Entstehung von Krankheiten und deren Behandlungsmethoden, aus logischen Gründen, nicht einverstanden war, suchte er nach neuen Wegen. Eine intensive Forschertätigkeit nahm seinen Anfang und endete erst mit seinem Tod.
In der Vorerinnerung zur ersten Auflage mit dem Titel: "Organon der rationellen Heilkunde" schreibt er folgendes:
Ich rechne mirs zu Ehre, in neuern Zeiten der einzige gewesen zu seyn, welcher eine ernstliche; redlicher Revision derselben angestellt, und die Folgen seiner Ueberzeugung theils in namenlosen, theils in namentlichen Schriften dem Auge der Welt vorgelegt.
Bei diesen Untersuchungen fand ich den Weg zur Wahrheit, den ich alleine gehen musste, sehr weit von der allgemeinen Heerstrasse der ärtzlichen Observanz abgelegen. Je weiter ich von Wahrheit zu Wahrheit vortschritt, destomehr entfernten sich meine Sätze, deren keinen ich ohne Erfahrungsüberzeugung gelten liess, von dem alten Gebäude, was aus Meinungen zusammengesetzt, sich nur noch durch Meinungen erhielt.
Die Resultate meiner Ueberzeugungen liegen in diesem Buch. Es wird sich zeigen, ob Aerzte, die es redlich mit ihrem Gewissen und der Menschheit meinen, nun noch ferner dem heillosen Gewerbe der Vermuthungen und Willkürlichkeiten anhängen, oder der heilbringenden Wahrheit die Augen öffnen können.
Soviel warne ich im Voraus, dass Indolenz, Gemächlichkeit und Starrsinn vom Dienste am Altar der Wahrheit ausschliesst, und nur Unbefangenheit und unermüdeter Eifer zur heiligsten aller menschlichen Arbeiten fähigt, zur Ausübung der wahren Heilkunde. Der Heilkünstler in diesem Geist aber schliesst sich unmittelbar an die Gottheit, an den Weltenschöpfer an, dessen Menschen er erhalten hilft, und dessen Beifall sein Herz beseligt."
Hahnemann, S. (1810). Organon der rationellen Heilkunde. Vorerinnerung zur ersten Auflage.
Noch Heute wird, in medizinischen Fachkreisen und unter Laien, über die Wirksamkeit der "homöopathischen Arzneien" gestritten. Nur diejenigen, die keine eigenen Erfahrungen sammeln und diejenigen, die die Homöopathik nicht ernsthaft genug betreiben, werden Misserfolge haben und bestreiten deshalb deren Wirksamkeit und Wahrheit.
Samuel Hahnemann hat davor gewarnt!
"Soviel warne ich im Voraus, dass Indolenz, Gemächlichkeit und Starrsinn vom Dienste am Altar der Wahrheit ausschliesst."
Sie vergessen dabei oder wissen es gar nicht, dass die "homöopathische Arznei" nur ein Teil der Lehre Hahnemanns ausmacht!
Und schon an dieser Stelle scheiden sich die Geister. Die wenigsten von denen, die behaupten in der Homöopathik bewandert zu sein, werden Ihnen die Frage beantworten können:
Wieso hat Samuel Hahnemann kleinste Globuli benutzt um seine Arzneien herzustellen?
Die anscheinend "harmlosen" und "natürlichen" homöopathischen Kügelchen sind in "aller Munde" und sind ganz einfach in Apotheken und Drogerien erhältlich.
Viele Mütter und besorgte Eltern holen sich diese Arzneien in Fachgeschäften und geben sie ihren kranken Kindern oder nehmen sie selber ein. Sie haben keinen blassen Schimmer was sie da tun. Es ist das Selbe wie wenn sie ein Klavier besitzen und nicht wissen wie sie darauf spielen sollen und wie sie mit diesem wundervollen Instrument heilsame Klänge und Musik erzeugen können.
Wenn die Arznei nicht hilft, dann wird dies der Unwirksamkeit der homöopathischen Arznei zugeschrieben und nicht ihrer Unwissenheit.
Weit gefehlt! Die Homöopathik ist keine Feld- und Wiesenlehre wie viele aus Unwissenheit einfach annehmen.
Die Arznei gehört in die Hände des berufenen Arztes der sich damit auskennt und genau weiss, in welchem Krankheitsfalle er welche Arznei anwenden muss und nicht in die Hände von Laien. Dies alles geschieht mit voller Absicht um der Homöopathik zu schaden und sie in Misskredit zu bringen.
Um die Homöopathik in ihrem vollen Umfange zu verstehen und sie erfolgreich anzuwenden braucht es, neben einem jahrelangen Studium, viel praktische Erfahrung.
Sie ist das Resultat von Samuel Hahnemann`s akribischer Arbeit und seiner lebenslangen Forschertätigkeit im Dienste der Mitmenschen.
Die Homöopathik dient dem Arzt als Leitfaden, um in jedem einzelnen Krankheitsfall, das richtige Werkzeug bzw. die richtige Arznei zu finden um sie dann, in der richtigen Gabengrösse und in einem angemessenen Intervall, anzuwenden bis Heilung eintritt.
Mit anderen Worten es braucht genaue Kenntnisse über die Krankheitslehre (Pathologie), die Arzneilehre (Pharmakologie), die Gabengrösse (Posologie) und deren Intervalle (Dosologie).
Mehr über ihn und sein Leben erfahren Sie in der, für Sie, kostenlosen Schrift...
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Lesen Sie diese Biographie! Sie werden feststellen, dass Samuel Hahnemann mehr als nur ein Arzt war. Er war seiner Zeit weit voraus. Er hat es sich in seinem Leben nicht bequem gemacht. Sein privates Leben war mit vielen Entbehrung verbunden und seine Forschungsarbeiten und Entdeckungen in der Medizin wurden mit Geringschätzung in wissenschaftlichen und ärztlichen Kreisen erschwert.
Samuel Hahnemann schrieb im Vorwort in einer seiner wichtigsten Abhandlungen "Die chronischen Krankheiten" folgendes:
Indem ich aber der Welt diese grossen Funde mitteile, bedaure ich, zweifeln zu müssen, ob meine Zeitgenossen die Folgerichtigkeit dieser meiner Lehre einsehen, sie sorgfältig nachahmen und den unendlichen daraus für die leidende Menschheit zu ziehenden Gewinn, welcher aus der treuen, pünktlichen Befolgung derselben unausbleiblich hervorgehen muss, erlangen werden - oder ob sie, durch das Unerhörte mancher dieser Eröffnungen zurückschreckt, sie lieber ungeprüft und unnachgeahmt, also ungenutzt lassen werden...
Und wenn sie`s nun nicht besser damit machten - wohl! - so wird eine gewissenhaftere und einsichtigere Nachwelt den Vorzug allein haben, in treuer, pünktlicher Befolgung der hier folgenden Lehre, die Menschheit von den unzähligen Qualen befreien zu können, welche von den unnennbaren, langwierigen Krankheiten auf den armen Kranken lasteten, so weit die Geschichte reicht - eine Wohlthat, welche durch die bisher schon von der Homöopathie Gelehrte noch nicht zu erreichen war."
Hahnemann, S. (1828). Chronische Krankheiten. Vorwort Theoretischer Teil.
Nun, das war wohl ein frommer Wunsch von ihm, denn bis heute ist in der offiziellen Medizin keine Bewegung in dieser Richtung zu erwarten und es wird aus ein-sichtigen Gründen auch nie der Fall sein. Seine Entdeckungen bleiben für die meisten Ärzte unerhört.
Sogar enge Freunde und Anwender der Homöopathik konnten nicht nachvollziehen, was Samuel Hahnemann da niederschrieb, als er diese neuen Erkenntnisse in seinem Werk mit dem Titel
Die chronischen Krankheiten
ihre eigenthümliche Natur und homöopathische Heilung.
1835 veröffentlichte.
Nur wenige Nachkommen darunter, der Begründer der Akmosophie Prof. Dr. phil. Günther Enderlein haben die Konsequenz, aus seinen Aussagen, in vollem Umfange begriffen.
von Biographie Samuel Hahnemann zu Akmosoph-Honoratio
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